Wir haben es gewagt: nach jahrelangen Besuchen im Kasperl- und im Figurentheater Lilarum waren wir nun bereit für den Schritt in die Hochkultur! Mit der „Kinderzauberflöte“ hatten wir diesmal etwas Anspruchvolles für unsere Rabauken ausgewählt und es hat funktioniert! Die beiden waren, Dank "musikalischer Frühförderung“, von der Inszenierung und natürlichen von den Marionetten begeistert. Bevor die Oper beginnt und nachdem sämtliche Sitzpolster für die Kleinen ausgeteilt sind, erklärt eine Puppenspielerin einiges Wissenswertes über die Marionetten und weist darauf hin, dass nach der Vorstellung auch hinter die Bühne geschaut werden darf.
Die Altersempfehlung für die „Kinderzauberflöte“ wurde mit 3 Jahren angegeben, ist aber eventuell zu überdenken, da nach der Pause bei den Kleineren ein wenig Unruhe herrschte. Das kleine aber kaffeehausähnliche Pausenbuffet ist eher teuer, aber sehr wienerisch: Kaffee, Gugelhupf und Mannerschnitten!
Unser Tipp: Eine Einführung in die „Zauberflöte“ bereits daheim wäre sehr ratsam (sehr zu empfehlen sind Marko Simsa´s CDs!), sonst stört man die anderen..
Elternzeitfaktor: 5
Spaßfaktor: 7
Service: 9
Gastronomieangebot (Kindermenü): 3
Sauberkeit: 10
Insgesamt: 7