Wandern mit Kindern: die richtige Ausrüstung

Schon ab dem zweiten Lebensjahr kann man Kleinkinder langsam ans Wandern heranführen, indem man immer wieder kürzere Strecke mit ihnen zurücklegt. Spätestens ab dem 10. Lebensjahr haben sie dann genügend Ausdauer und sind auch körperlich in der Lage, längere Wanderungen mit ihren Eltern zu bestreiten.

Wandern soll natürlich nicht nur anstrengend sein, sondern in erster Linie Spaß machen. Nasse Füße, schmerzhafte Blasen und Sonnenbrand trüben jedoch die Laune, wenn man Kinder nicht richtig auf den Familienausflug vorbereitet oder eine zu anspruchsvolle Tour für die Kinder wählt. Von der Ausrüstung bis hin zur Tourengliederung sollten Eltern deshalb ein paar wichtige Aspekte beachten.

So bereitet ihr eine Wanderung richtig vor

Ein besonderes Augenmerk muss auf das Schuhwerk gelegt werden: Damit Kinder beim Wandern keine nassen Füße bekommen, brauchen sie wasserfeste Wanderschuhe, die ihnen einen sicheren Halt geben. Am besten läuft man sie am Vorfeld schon ein, um Blasen an den Füßen zu vermeiden. Dazu passend sollten sie lange Hosen und warme Oberkleidung aus Mikrofaser tragen, die Wind und Wetter standhalten, aber trotzdem atmungsaktiv sind. Spezielle Kinderkleidung und -schuhe für den Outdoorbereich findest du im Internet bei Anbietern wie Krähe. Und damit die Kleinen unterwegs keinen Sonnenbrand bekommen oder Mückenstichen bekommen, nimm am Besten eine kleine Reiseapotheke sowie Sonnencreme und Mückenspray mit.

Von der Tourengliederung bis zum Routenlevel

Wenn ihr eine längere Wanderung mit euren Kindern unternehmen wollt, solltet ihr die geplante Tour in mehrere Abschnitte unterteilen und genügend Pausen einplanen – so könnt ihr eure und die Kräfte eurer Kinder besser einteilen.

Sucht euch sich im Vorfeld mögliche Rastplätze oder andere attraktive Haltestellen raus, an denen man pausieren und vielleicht auch etwas erleben kann. Je nachdem, wie groß die Motivation und die Kondition sind (und das Wetter es zulässt), könnt ihr so auch lange Abschnitte meistern.

Trotzdem sollte die Gehzeit dem Alter der Kinder entsprechend angepasst werden. Als Faustregel gilt hier: 1,5 mal die normale Gehzeit für Erwachsene ist gleich die ungefähre Gehzeit mit kleinen Kindern.

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